14. Zusammenfassung zum Lernschritt
Das Auflisten von Daten und die tabellarische Darstellung der Ausprägungen eines Merkmals (univariate Verteilungen)
Die Urliste
Erhobene Daten werden in einer Urliste bzw. Datenmatrix aufgelistet. Die Urliste bildet den Ausgangspunkt für weitere Auswertungen.
Univariate Häufigkeitsverteilung
Auswertungen können sich auf ein einziges Merkmal (univariate Auswertung) oder gleichzeitig auf mehrere Merkmale (bi- oder multivariate Auswertungen) beziehen. Wird nur ein Merkmal ausgewählt und untersucht, kann eine univariate Häufigkeitsverteilung ermittelt werden. Diese beschreibt, wie sich die Befragten auf die verschiedenen Merkmalsausprägungen verteilen. In einer Häufigkeitstabelle ist die Häufigkeitsverteilung tabellarisch dargestellt.
Die Strichliste
Wird die Auszählung manuell vorgenommen, so wird eine Strichliste erstellt. Aus den Strichlisten (oder bei computergestützter Auswertung aus der Urliste direkt) können Häufigkeitstabellen erstellt werden.
Die Häufigkeitstabelle
In einer Häufigkeitstabelle werden oft die absoluten, die relativen und die kumulierten relativen Häufigkeiten der Merkmalsausprägungen angegeben. Die kumulierten relativen Häufigkeiten werden auch als Prozentränge bezeichnet.
Bildung von Ausprägungskategorien
Wenn bei einem Merkmal mehr als 10 bis 15 Merkmalsausprägungen vorkommen oder diese von geringer Häufigkeit sind, wird die Anzahl der Merkmalsausprägungen reduziert. Dies geschieht durch eine Zusammenfassung von Merkmalsausprägungen zu Ausprägungskategorien.
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