Einführung

Wenn Sie die Lernschritte zum F-Test und zum t-Test für unabhängige Stichproben nicht kennen, so erfahren Sie die Ausgangslage des Fallbeispiels im Zeitungsartikel (Klicken auf die Box schliesst diese wieder.)

Frau Fischer von der Schulpflege hat in der Schulpflegesitzung vom 15. Juli angekündigt, dass sie weitere Abklärungen treffen werde, um die unerfreuliche Sache mit dem "Dopingvorwurf" gegen die Gruppe B (Bibihenne) zu klären.

Bevor Frau Fischer ihr Vorgehen zur Lösung des Fallbeispiels vorlegt, traf sie vorgängig Abklärungen beim Kantonalen Labor, bei der Kantonalen Bildungsdirektion, bei den Eltern, bei den Kindern, bei der Lehrerschaft und bei der Produktionsfirma von "Stimubrain".

  1. Vom Kantonalen Labor wollte sie wissen, ob das Getränk "Stimubrain" Substanzen enthält, die als gesundheitsschädlich einzustufen sind.
  2. Von der Bildungsdirektion wollte sie wissen, ob sie Kindern "Stimubrain" ausschenken dürfe, ohne gegen ethische und rechtliche Richtlinien zu verstossen.
  3. Von den Eltern wollte sie wissen, ob sie einwilligen würden, wenn sie die Kinder für einen Test einsetzen würde.
  4. Von den Kindern der Gruppe A wollte sie wissen, ob sie bei einem Versuch mit "Stimubrain" mitmachen würden.
  5. Von der Lehrerschaft wollte sie wissen, ob die Kinder der Gruppe A für einen Nachmittag frei bekämen.
  6. Von der Produktionsfirma von "Stimubrain" wollte sie wissen, ob sie dafür garantiere, dass das Getränk nicht gesundheitsschädlich sei, und ob sie der Auffassung sei, dass das Getränk die Gehirnaktivitäten fördere.

Das Untersuchungsdesign von Frau Fischer wird in der Rubrik "Fallbeispiel" vorgestellt.